Erica Fascendini

Die Untersuchung sensorischer Reaktionen war schon immer mein Hauptinput beim Design. Es stellte sich sofort eine persönliche Sensibilität für das Material ein, ich wollte schon immer das Material verändern, um die Persönlichkeit des Kleidungsstücks zu beeinflussen. Zunächst habe ich mich mit der Qualität des Materials beschäftigt und dabei oft nach Stoffen natürlichen Ursprungs gesucht. In einem zweiten Moment habe ich studiert, wie man es verschönern kann, indem ich die verschiedenen Arten der Manipulation kennengelernt habe, durch Experimente und in einem dritten, wie man es subjektiv machen kann. Das Ergebnis ist eine chaotische Ästhetik der Handarbeit und der Überlagerung von verschiedene Materialien. Eine besondere Sensibilität gegenüber Recycling und seinen verschiedenen Formen hat meine Neugier geweckt, zu untersuchen, wie ich diese Themen personalisieren kann, indem ich sie mit meiner Ästhetik verbinde. Das Engagement für ökologische Unterstützung hat dem Design den Input gegeben, ein Abfallmaterial wiederzuverwenden und es in einem neuen Gewand wiederzuverwenden. Ab dem Zeitpunkt, an dem das Abfallmaterial einen Nullwert hat, kann es sich ausgehend von der beabsichtigten Verwendung nur noch verändern und vermehren.